Das Drucken gigantischer oder lebensgroßer Modelle in einem Durchgang ist für die meisten 3D-Drucker nahezu unmöglich. Aber mit diesen Techniken können Sie sie drucken, egal wie groß oder klein Ihr 3D-Drucker ist.
Unabhängig davon, ob Sie Ihr Modell vergrößern oder auf 1:1-Lebensgröße bringen möchten, könnten Sie auf ein schwerwiegendes physikalisches Problem stoßen: Das vorhandene Bauvolumen ist einfach nicht groß genug.
Lassen Sie sich nicht abschrecken, wenn Sie Ihre Achsen ausgeschöpft haben, denn mit einem Standard-Desktopdrucker können selbst umfangreiche Projekte erstellt werden. Einfache Techniken, wie das Aufteilen, Zerschneiden oder direkte Bearbeiten Ihrer Modelle in einer 3D-Modellierungssoftware, machen sie auf den meisten 3D-Druckern druckbar.
Wenn Sie Ihr Projekt wirklich auf den Punkt bringen möchten, können Sie natürlich jederzeit einen 3D-Druckdienst in Anspruch nehmen, von dem viele Großformatdrucke und professionelle Bediener anbieten.
Wenn Sie online nach Ihrem bevorzugten maßstabsgetreuen Modell suchen, versuchen Sie, ein leicht zerlegbares Modell zu finden. Viele Designer laden diese alternativen Versionen hoch, wenn sie wissen, dass die meisten Drucker nicht groß genug sind.
Ein geteiltes Modell ist ein hochgeladener Satz von STLs, der Teil für Teil gedruckt werden kann, anstatt alles auf einmal. Die meisten dieser Modelle passen im zusammengebauten Zustand perfekt zusammen und einige werden sogar in Stücke geschnitten, um die Druckbarkeit zu verbessern. Mit diesen Dateien sparen Sie Zeit, da Sie die Dateien nicht selbst aufteilen müssen.
Einige online hochgeladene STLs werden als mehrteilige STLs modelliert. Diese Art von Dateien sind für den Mehrfarben- oder Multimaterialdruck unerlässlich, aber auch beim Drucken großer Modelle nützlich.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. August 2019